Einige Gedanken über das Züchten

Katzen züchten ist nicht schwer...
...Züchter sein dagegen sehr!

Dieser Artikel stammt nicht aus meiner Feder sondern aus einer englisch-sprachigen Newsgroup. Er ist aber sehr treffend und gibt meine Gedanken und Erfahrungen wieder.

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Wenn man bisher noch niemals ausgestellt hat, würde ich vorschlagen, besuchen Sie einige Ausstellungen als Zuschauer, lernen Sie kennen, was es alles gibt und wie es sich abspielt, danach kaufen Sie eine Katze, die Sie bei den Kastraten ausstellen können. Züchten und Ausstellen ist eine sehr teure Angelegenheit.

Ehe Sie in die Zucht einsteigen, sollten Sie sich vergegenwärtigen, dass Ihr Herz wohl viele hundert Male gebrochen wird. Sie werden Kitten sterben sehen, Sie werden Zucht- und Deckprobleme mit Ihren besten Katzen und Katern haben. Sie werden um 3 Uhr morgens verzweifelt Ihren Tierarzt anrufen, wenn Sie ein krankes Kitten haben oder eine trächtige Kätzin in Geburtsschwierigkeiten (deshalb ist es wichtig, einen Tierarzt zu haben, der über Catterys Bescheid weiß oder zumindest Willens ist, es zu lernen!) Sie werden erleben, dass Katzen aus Ihrer Zucht nicht einen lausigen Punkt auf einer Ausstellung gewinnen; oder Sie müssen einsehen, dass Ausgestellt werden nicht zu deren beliebtesten Beschäftigungen zählt und sie fauchen, knurren und versuchen, den Richter zu beißen.

Andererseits werden Sie aufregende Gefühle erfahren: ein neugeborenes Kätzchen in Ihrer Hand zu halten, das Vertrauen Ihrer Kätzin, die Sie während der Geburt neben sich haben möchte, einen Richter den Typ und die Kondition einer Katze aus Ihrer Zucht loben zu hören, den ersten großen Titel für eine Katze aus Ihrer Zucht zu erringen, und, wenn Sie besonderes Glück haben, einen Weltsieger-Titel zu gewinnen.

Auf diesem Weg werden Sie viele Züchter und Aussteller kennenlernen. Einige von uns werden freundlich sein, andere weniger. Einige werden Ihnen helfen, andere nicht. Sie werden ein paar gute Freunde finden und sich ein paar Feinde machen. Es werden Tage kommen, wo Sie gerade genug Geld haben, um entweder Futter für die Katzen oder Essen für sich selbst zu kaufen. Es wird Zeiten geben, wo Sie Geld für Ihren Traumurlaub angespart haben und dann passiert ein Notfall und das Geld geht stattdessen an den Tierarzt. Von dem Augenblick an, wo Sie sich dafür entscheiden, Katzen zu züchten, gibt es nur mehr einen Grundsatz für Sie: DIE KATZEN GEHEN IMMER VOR!

Nachdem Sie alle Pro und Kontras abgewogen und entschieden haben, dass Sie doch Katzen züchten wollen, suchen Sie einen Züchter, der bereit ist, Sie anzuleiten. Wahrscheinlich wird das jemand sein, der die gleiche Rasse züchtet, die Sie selbst anstreben, aber das ist gar nicht so wichtig. Nehmen Sie sich für die Entscheidung, welche Rasse Sie züchten wollen, Zeit. Jede Rasse hat ihre Vor- und Nachteile. Wenn Sie nur beschränkt Zeit haben ist eine Kurzhaar-Rasse die bessere Wahl. Langhaarkatzen benötigen mehr Zeit, weil sie intensiver gepflegt werden müssen.

Möchten Sie eine laute, sehr lebhafte Rasse oder eher den ruhigeren, mehr gemütlichen Typ? Wenn Sie nicht so sehr mit den Eigenheiten der verschiedenen Rassen vertraut sind, dann, nochmals, verbringen Sie einige Zeit auf Ausstellungen und sprechen Sie mit verschiedenen Züchtern.

Unter Berücksichtigung der Rasse und der Anzahl Katzen, die Sie halten möchten, entscheiden Sie, wo und wie die örtlichen Gegebenheiten Ihrer Cattery sein sollen. Das muss nichts außergewöhnliches sein. Viele Züchter benutzen ein leeres Zimmer dafür. Was die Ausstattung betrifft, sind einige Katzentoiletten, verschiedene Futter- und Wasserschüsseln, Handtücher, Babydecken, eine Wurfbox, ein Kratzbaum und Spielzeug unumgänglich.

Erwarten Sie nicht, Geld machen zu können. Zu dem Zeitpunkt, wo die Kitten endlich verkauft werden können, werden Sie ein kleines Vermögen für Futter und Tierarztrechnungen ausgegeben haben, ganz zu schweigen von dem Aufwand an Gefühlen, die Sie investiert haben. Seien Sie darauf vorbereitet, Ihre Kitten gehen zu lassen und jedes Mal ein kleines Stück Ihres Herzens mit zu verlieren. Egal, wie sehr Sie sich bemühen, sich nicht in die Kleinen zu verlieben, es bleibt Wunschdenken, wenn Sie ernsthaft wollen, dass Ihre Kitten zu verspielten, schmusigen, menschbezogenen Katzen heranwachsen sollen.

Ich möchte hier keine Bücher schreiben, ich hoffe nur, dass zumindest einiges von dem oben Erwähnten für Sie hilfreich ist.

 

Gedanken über das Züchten oder Wie man es macht, ist es falsch!

Hat ein Züchter wenige Katzen ist er ein Vermehrer, da er immer dieselben Verpaarungen wiederholt.
Hat ein Züchter viele Katzen, ist er ein Massenzüchter und will damit nur Geld machen.
Gibt ein Züchter aus der Zucht genommene Kastraten ab, hat er eine Katzendurchlaufstation.
Behält ein Züchter die Kastraten, hat er zu viele Katzen und verliert den Überblick.
Hat ein Züchter nur zwei Kastraten, sind das Alibikastraten.

Hat ein Züchter einen Kater, ist er ein Vermehrer, da er ständig die Verpaarungen wiederholt.
Hat ein Züchter mehrere Kater und separiert diese, hat er eine schlechte Katerhaltung.
Hat ein Züchter mehrere Kater und separiert diese nicht, weiß man von wem die Kitten sind?
Geht ein Züchter zum Fremddecken, dann drückt er die Probleme der Katerhaltung den Katerhaltern auf und außerdem hat er ja dann nur Allerweltsstammbäume.
Gibt ein Züchter seinen Kater zum Fremddecken frei, dann beutet er seinen Kater aus.
Gibt ein Züchter seinen Kater nicht zum Fremddecken frei, will er neue Linien nicht teilen.

Hat das Haus Gebrauchsspuren von den Katzen, ist die Zucht unsauber, vor allem wenn man auch noch den Kater riecht.
Sieht und riecht man im Haus nichts von den Katzen, sperrt er die Katzen weg und ist ein Tierquäler.

Geht ein Züchter testen, dann sieht er nur noch Erbkrankheiten.
Geht ein Züchter nicht testen, sind ihm Erbkrankheiten egal.
Redet er übers Testen, dann redet er die Rasse krank.
Redet er nicht übers Testen, dann verheimlicht er was.
Veröffentlicht er unangenehme Testberichte, dann macht er ganze Linien verdächtig.
Veröffentlicht er keine unangenehmen Testergebnisse, dann kastriert er heimlich und macht mit der Nachzucht weiter.

Hat ein Züchter gesundheitliche Probleme und redet darüber, dann ist seine Zucht verseucht.
Hat er gesundheitliche Probleme und redet nicht darüber, dann verseucht er andere Zuchten und Katzenhaushalte.
Hat ein Züchter mal ein Kitten verkauft, das anschließend krank wurde, macht er das immer so,
und alle Katzen und Kitten dieses Züchters sind krank.Kauft/nimmt ein Züchter ein krankes Kitten oder Katze zurück und bringt diese im eigenen Haushalt unter, handelt er verantwortungslos den Stammkatzen und deren Kitten gegenüber.
Nimmt er Kitten/Katze nicht zurück, da das Risiko für die Stammkatzen und deren Kitten zu groß ist, dann ist es ihm egal, wie es den von ihm gezüchteten Katzen geht.

Verkauft ein Züchter keine Jungtiere in die Zucht, dann bringt er die Rasse nicht voran.
Verkauft er an andere Züchter, dann verbreitet er die Linien zu sehr.

Hat ein Züchter eine Katze von einem Züchter, den ein anderer Züchter nicht leiden kann, dann kann der andere Züchter ihn auch nicht mehr leiden.
Verkauft ein Züchter eine Katze an einen anderen Züchter, den andere Züchter nicht leiden können, können die anderen Züchter den dann auch nicht leiden.
Haben mehrere Züchter keinen Streit miteinander, dann sind sie eine Lobby. 
Arbeitet ein Züchter mit einem anderen Züchter zusammen, dann kann das ja sowieso nicht lange gut gehen.
Besucht ein Züchter mit seinen Katzen keine Ausstellungen, dann ist es ein Hinterhofzüchter.
Besucht ein Züchter mit seinen Katzen Ausstellungen, dann ist er ausstellungs- und pokalsüchtig.
Schreibt ein Züchter auf Mailinglisten, dann will er sich nur in den Mittelpunkt spielen.
Schreibt ein Züchter nichts auf den Listen, dann ist er ein Listenschmarotzer.
Schickt ein Züchter Bilder auf die Listen, dann will er nur Kitten verkaufen.
Schickt ein Züchter Showresultate auf die Listen, dann ist er ein Angeber.
Schickt ein Züchter keine Bilder und keine Showergebnisse auf die Listen sind die Katzen/Kitten entweder krank oder hässlich. 

Verkauft ein Züchter für viel Geld, ist er ein Wucherer.
Verkauft ein Züchter für wenig Geld, dann macht er die Preise kaputt.  
Verkauft ein Züchter an Anfänger, dann fördert er die Zahl der Zuchtanfänger.
Verkauft er nicht an Anfänger, dann ist er arrogant und hat was gegen Anfänger.

Hat ein Züchter pingelige Verträge, dann sind es Knebelverträge.
Hat ein Züchter Standardverträge, dann sind die nichts wert.

Informiert sich ein Züchter über Rasse und Zucht, und gibt das Wissen auch weiter, ist er ein Angeber.
Informiert er sich und behält das Wissen für sich, ist er ein Egoist.

 

...und hier nun ein Auszug aus dem Alltag eines Züchterhaushaltes:

Ein ganz normaler Samstag

Morgens um halb fünf klingelt der Wecker. Klingelt er mal nicht - auch ein Züchter hat mal Wochenende oder Urlaub - übernehmen die Katzen diesen Dienst. Schließlich kann man ja nicht tatenlos zusehen, wie der Dosenöffner das Öffnen der Dosen verschläft, oder?

Tief in Morpheus' Arme gekuschelt - mich am Strand von Tahiti wähnend, Wellen plätschern an den Strand - verspüre ich plötzlich einen mächtigen Drang zum Klo. Der Verursacher dieses drastischen Traumabbruchs ist ein cremefarbenes Pelzchen mit ca. 7kg Speedy drin, welcher mit unschuldigstem Blick und allen 4 Pfoten auf meiner Blase steht. Ich weis das ohne hinzukucken - 4,5 kg Cleo fühlen sich anders an und ergeben nur einen mittelmäßigen Drang. Der Sand, der im Traum ein wenig piekste entpuppt sich als Winnie Puh, die hingebungsvoll schnurrend meine Haut perforiert. Die Wellen, die meine Füße umspielten heißen Flinke-Pfote-Floh die - als Käseliebhaber geoutet - meine Füße wäscht.

Ich drehe mich um, wobei die auf meiner Hüfte ruhende Cleo Schlagseite bekommt und meckernd herunter rutscht. Kaum richte ich mich auf um in aller Eile meinem größten Bedürfnis nachzukommen, stürzen sämtliche bepelzten Wohnungsinhaber zwischen meinen Beinen hindurch zur Küche. Fragende Blicke aus 6 paar Augen verfolgen mich, das klägliche Weinen Hunger leidender Katzen dringt an mein Ohr. "Nein, Leute, 2 Minuten müsst ihr noch durchhalten!" Ich wanke in Richtung Keramikabteilung - 24 Pfoten verfolgen mich. Kaum sitze ich auf der Brille, schiebt sich Cleo zwischen meine Knie und kitzelt mit zitterndem Schwänzchen die Unterseite meiner Oberschenkel. Pinkel schneller!! Ich grinse im Gedenken an die vielen "HUUUUUUUCH"'s von Besuchern. Selber schuld, was lassen sie auch die Lokustüre offen....

Wieder auf dem Weg zur Küche stolpere ich über mindestens 2 Felle. Zumeist zuerst über Cleo, die mit einem Affenzahn waghalsige Überholmanöver startet und mich zur Notbremsung zwingt, während red-cat Krümel als U96 auf Schleichfahrt ohne in den Rückspiegel zu kucken die Spur wechselt und mich zu einem mörderischen Ausfallschritt zwingt. Bremsen und Gas geben auf einmal also. Nach diesem Stretching-Programm lande ich dann in der Küche - Dosen öffnen. Während sich von 6 Fellen 2 angewidert ab wenden, stürzt sich der Rest völlig ausgehungert aufs Frühstück.

Ich hingegen bin mir einer weiteren Dose auf dem Weg zum hoffnungsvollen Nachwuchs, der inzwischen auf's Klo kann. Den Rand erklimmen, mit den viel zu kurzen Hinterbeinchen rudern, was das Zeug hält, bis FLOPPPP der Bauch über die Kante flutscht. GEHT DOCH!! Sieht köstlich aus - die 10 Minuten muss man sich einfach gönnen. Dafür wird natürlich das NaFu verschmäht. Man haut lieber in's TroFu rein, was eigentlich für Mama ist, welche sich nach der Küchenschlemmerei höchst erfreut auch noch das KinderNaFu reinzwängt.

Während dessen bin ich zur morgendlichen Latrinenmission gestartet. Bewaffnet mit Müllbeutel und Schaufel baggere ich mich durch X Klos mit Tonnen von Streu. Schön auffegen hinterher!

Endlich, endlich darf auch ich ins Bad. An Arbeitstagen im Schnelldurchlauf, am Wochenende eher in Slow Motion. Natürlich bin ich auch hier nicht allein. Floh findet den Wasserstrahl klasse, Winnie Puh sitzt neben dem Waschbecken und starrt in den Spiegel. Ich warte auf den Tag, wo sie mich um den Wimpernroller bittet. Ungefähr in der Halbzeit vom Zähne putzen kriegt sich Cleo mit den Gören hinten in die Haare. Also schäumend mit der Bürste im Hals den Weg angetreten, nachsehen was los ist, die auf Krawall gebürstete Dame unter den Arm klemmen und mitnehmen.

Im Schlafzimmer stelle ich dann fest, dass irgendwer vorgearbeitet hat. Ich brauche nicht mehr in der Schublade nach den Socken wühlen - sie liegen hübsch verteilt auf dem Boden. Alle. Die Wühlmaus hat also wieder zugeschlagen und ich darf den Kram aufräumen. Währenddessen ist im Kinderzimmer das TroFu-Verteilprogramm angelaufen. 20 kurze Beinchen arbeiten fieberhaft daran, auch noch den letzten Krümel über den Rand auf den Boden zu schieben. Aus der Hängehöhle am Kratzbaum tropft es. Irgendeiner hat sich verspielt und es nicht mehr bis zum Klo geschafft. In Aktion treten: Staubsauger (der treibt die Brut mit seinem Gebrüll in den schützenden Bettkasten), eine Rolle Zewa und der Wischmop.

Gegen 11 Uhr ist die Bude dann wieder einigermaßen bewohnbar. Während ich den Staubsauger in die Kammer räume spielt der Wind mit einer einsamen "Wollmaus" und treibt sie Richtung Küchenbalkon. Na bitte - manches erledigt sich von selbst. Ob sich der Nachbar über das Geschenk wohl freut?

Ich stopfe sämtlichen Müll in meinen Hackenporsche und mache mich auf zum Einkaufen. Der Müllcontainer unten ist natürlich - wie immer - gerammelt voll. Wie ein Dieb spähe ich umher - keiner zu sehen. Also schnell daneben gestellt und hurtig die Hacken in den Teer gehauen. Aus den Augenwinkeln bemerke ich eine Bewegung. Aha - unsere Else Kling spioniert also mal wieder. Hoffentlich hat sie meine ruchlose Müllentsorgung nicht mitgekriegt!

Circa 3 Stunden und 5 Geschäfte (Aldi, Spar, Futterhaus, Apotheke, Lidl) plus Wochenmarkt später zerre ich den zentnerschweren Hackenporsche in Richtung Heimat. Ich werde dringend erwartet und alle wollen beim auspacken helfen. Nun klingelt das Telefon. Kann mir mal einer sagen, wo das Mistding abgeblieben ist!?!? Ah ja - im Kinderzimmer. Dort muss in den letzten Stunden die Schlacht am little Big Horn aufgeführt worden sein. 2 der Gören versuchen mir bei der anstehenden Renovierung zu helfen und pulen schon mal die Tapeten von der Wand, die restlichen 3 schlafen erschöpft.

Das Telefon am Ohr trete ich den Rückmarsch zur Küche an. Auf halbem Weg trabt mir Winnie über den Weg - mit Gefolge. Stolz hat sie ihr schönes Köpfchen erhoben. Eine Etage tiefer, im Mäulchen, trägt sie eine Tüte mit ca. 250 Gramm Tartar. Geklaut aus dem Hackenporsche.... Nix wie hinterher, das Beefhack retten. Blanke Enttäuschung macht sich auf den Gesichtern meiner Katzenfelle breit. Ich betrachte nun die unter Mühen gerettete Türe und stelle fest: angenagt, krallenlochverziert. Was soll's? Dann fällt eben die Dosennahrung für die Katzen weg. Meine leckere Hackpfanne hat sich somit auch erledigt. Seufzend verteile ich das Hack und kippe eine Büchse Suppe für mich in den Topf. Geht ja auch mal.

Nun fallen ein paar Waschladungen an und auch das Katzenkino (Aquarium) bedarf mal wieder einer Reinigung. Während ich bis zu den Ellenbogen im Wasser plansche, kriegt mein Sofalöwenrudel seine tollen 5 Minuten. Quer durch die Bude, auf den Balkon, auf die Brüstung. Darauf hin kippt eines von den zwei Kräutergärtchen im Kasten erst in Ohnmacht und dann von der Bank. Während sich die feuchte Blumenerde malerisch auf den Balkonboden ergießt, verlässt das Rudel in wilder Flucht den Ort des Geschehens. Unter Mitnahme einer nicht unerheblichen Menge nasser Erde, versteht sich. Gibt übrigens ein schickes Muster auf hellem Laminat.

Nun also zuerst das Grünzeug wieder beleben und dann wieder mal zu Sauger und Wischmop gegriffen. Hilft einem ja keiner. Schließlich gibt’s ja morgen Besuch für die Kitten, und da möchte Züchter ja einen guten Eindruck hinterlassen.

Gegen 18 Uhr plumpse ich völlig fertig aufs Sofa. Sonntag früh geht’s weiter - ab 9 Uhr wird nochmals durchgeputzt, sehe ich doch jetzt schon wieder Streukrümel, Fellflusen und - VERDAMMT!!!! - irgend so ein Ferkel hat sich unter dem Tisch das Abendessen nochmals durch den Kopf gehen lassen.

Auf dem Weg zur Haushaltsrolle überlege ich: Wie schaff ich das eigentlich, wenn ich arbeite???

 

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